WolfiWuff

Wolfi 2008-2018

Ich bin immer noch hier

Freund, bitte trauere nicht um mich,
ich bin immer noch hier, auch wenn du mich nicht siehst.
Ich bin Tag und Nacht an deiner Seite,
und werde für immer in deinem Herzen bleiben.

Mein Körper ist vergangen, aber ich bin immer noch nah,
ich bin alle was du fühlst, siehst und hörst.
Meine Seele ist frei, aber ich werde dich nie verlassen,
solange du mich in deinem Herzen lebendig hältst.

Ich werde niemals aus deiner Sicht verschwinden,
ich bin der hellste Stern in der Sommernacht.
Ich werde niemals außerhalb deiner Reichweite sein,
ich bin der warme, weiche Sand, wenn du am Strand bist.

Ich bin die bunten Blätter, wenn der Herbst kommt,
der reine weiße Schnee, der den Boden bedeckt.
Ich bin die wundervolle Blumen, an denen du dich so erfreust,
das klare, kühle Wasser in einem stillen See.

Ich bin die erste bunte Blüte, die du im Frühling siehst,
der erste warme Regentropfen, den der April bringt.
Ich bin der erste Lichtstrahl, wenn die Sonne zu scheinen beginnt,
und du wirst sehen, dass das Gesicht im Mond meines ist.

Wenn du beginnst zu denken, dass dich niemand liebt,
kannst du durch den Herrn über dir zu mir sprechen.
Ich werde meine Antwort durch die Blätter der Bäume flüstern,
und du wirst meine Anwesenheit in der warmen Sommerbrise fühlen.

Ich bin die heißen, salzigen Tränen, die fließen, wenn du weinst,
und die schönen Träume, die kommen, wenn du schläfst.
Ich bin das Lächeln, das du auf dem Gesicht eines Babys siehst.

Such nur nach mir, Freund, ich bin überall.

Die Botschaft von Wolfi aus dem Jenseits?

hier ein kleiner Bericht von mir. Sehen wir nur das, was wir sehen wollen? Wunder geschehen an jedem Tag.
Es gibt Leute die glauben nicht daran, aber es ist so. Gestern am 01.11.2018 als ich vom spazieren nach Hause kam fand ich vor meiner Türe zwei kleine weiße Federn vor. Diese lagen direkt vor meiner Haustüre. Man sagte mir, dass dies wohl ein Zeichen von Wolfi gewesen sein kann. Er möchte uns damit sagen, dass es ihm gut geht. Ich habe die Federn gleich gut weg getan.

Sind weiße Federn wirklich Botschaften aus dem Jenseits? Viele Menschen, die an das Jenseits glauben, sind davon überzeugt, dass das vermeintlich zufällige Erscheinen einer weißen Feder der Versuch Verstorbener sei, mit ihnen zu kommunizieren. Ich selbst glaube auch daran. Und bin mir sicher, das dies nur von Wolfi gewesen sein kann. Auch heute Abend als ich nochmal kurz in die Stadt wollte, lag vor meiner Türe eine weitere Feder. Dies kann alles kein Zufall mehr sein.

Ich für meinen Teil glaube daran, das Wolfi uns kurz besucht hat und es ihm da wo er jetzt ist gut geht.

Wolfi kommt Heim und der Kampf mit der Praxis 02.11.2018

Hier nun ein weiterer Bericht wie es weiter gegangen ist. Wie wir schon geschrieben hatten wurde Wolfi ja durch einen Mitarbeiter der Firma Rosengarten abgeholt, da wir Wolfi einäschern ließen. Zur Firma Rosengarten kann ich nur sagen, das dort alles sehr freundliche und sehr nette Mitarbeiter arbeiten, ein Team mit viel Einfühlungsvermögen für die Trauernden. Der Fahrer der Wolfi abholte lies uns die Zeit zum Abschied die wir benötigten. Als er dann abgeholt wurde, war dies der schlimmste und schwerste Tag in meinem Leben. Auch die Kollegen in der Filiale und im Krematorium waren jederzeit freundlich und beantworteten jede unserer Fragen ausführlich, sei es per Telefon oder Mail. Man erhielt umgehend eine Rückinfo. Wir können den Rosengarten nur empfehlen! Hier steht das verstorbene Tier an oberster Stelle. Menschlichkeit Professionalität werden hier groß geschrieben. Wenn gewünscht kann man auch einen Pfotenabdruck seines verstorbenen Tieres anfertigen lassen. Auch die Urnen werden nach Wunsch liebevoll bearbeitet. Alles wird mit liebe und mit Sorgfalt erledigt. Unsere Wahl würde immer wieder auf den Rosengarten fallen! An dieser Stelle nochmals Vielen Dank für alles! Am 19.10.2018 war es dann endlich soweit und wir konnten unseren Wolfi nach Hause holen. Dort hat er einen schönen Ehrenplatz bekommen.

Bezüglich des Arztes hier nochmal ein Kurzer Rückblick: Wie bereits schon geschildert kontaktierten wir am 02.10.2018 telefonisch die Praxis, die Wolfi zuvor behandelte und ließen uns mit der behandelnden Ärztin verbinden. Ihr teilten wir dann mit, das Wolfi plötzlich verstorben ist. Als die Behandelnde Ärztin dies erfuhr, war sie ganz geschockt und sie wollte wissen, wie dies passiert sei. Also teilten wir Ihr die Symptome mit, die vorausgegangen waren. Daraufhin meinte Sie dass es ggf. Herzkreislaufversagen gewesen sein könne, oder ein nicht entdeckter Tumor in der Milz der ggf. geplatzt sei. Da dies bei Husky mixen öfter vorkomme. Sie entschuldigte sich nochmals kurz und dann war das Gespräch beendet.

Nachdem wir die Schilddrüsentabletten zurückbrachten und uns nun das Röntgenbild aus der Praxis vorlag, lies uns dies immer noch keine Ruhe, da Wolfi ja wirklich so plötzlich ohne Vorwarnung verstarb. Daraufhin schrieben wir per Mail mehrere Tierärzte an und holten wir uns weitere Meinungen zu dem Röntgenbild ein.

Die erste Ärztin teile uns mit, dass man auf dem Röntgenbild eindeutig erkennen kann, dass das Herz vergrößert war, was auf eine Herzinsuffizienz hindeutet, und das Wolfi auf Grund dessen das dies nicht behandelt wurde verstarb.

Ein weiterer Arzt teilte uns mit, Das die Aufnahme leider nicht vollständig sei, aber man erkennen kann, dass der Linke Herzvorhof vergrößert war und dies auf eine Herzkrankheit hindeuten könne. Auf Grund dieses Bildes hätte der Behandelnde Arzt weitere Röntgenbilder des Herzens machen müssen, zumindest uns dies raten müssen, dass dies gemacht wird, um auszuschließen das mit dem Herz etwas nicht stimmt. Dies wurde aber hier nicht gemacht.

Daraufhin Kontaktierten wir die Praxis und konfrontierten diese mit der Diagnose der beiden anderen Ärzte, denn Wolfi wurde ja immer nur wegen einer angeblichen Bronchitis behandelt. Nach zwei Tagen erhielten wir dann folgende Nachricht:

Guten Tag Herr Surmann,

Darf ich Ihnen zunächst mein Bedauern und mein Mitgefühl zum Tod unseres Patienten, Ihres Wolfi, aussprechen! Weiterhin danke ich Ihnen für Ihre Geduld, die sie für die Bearbeitung ihrer Mitteilung aufgebracht haben. Ich habe den Fall nunmehr intensiv geprüft und bin zu folgenden Ergebnissen gekommen: Auf den ersten Überblick des Röntgenbildes vermag ich keine signifikante Vergrößerung des Herzens zu erkennen. Somit haben wir das Herz nach den klassischen Regeln vermessen und sind zu keinem anderen Ergebnis gekommen. Um Ihr möglicherweise gerechtfertigtes Misstrauen zu zerstreuen, haben wir die Aufnahme unser hoch geschätzten Kollegin, Fachtierärztin und Kardiologin, Frau Doktor V., zur Begutachtung übersandt. Auch sie kam zu dem gleichen Ergebnis. Darüber hinaus hat sie die massiven Lungenveränderungen bestätigt und möglicherweise sogar eine Lungenembolie als Todesursache vermutet. Obwohl weder eine Herzvergrößerung noch ein Herzgeräusch vorlagen, ist es natürlich auch möglich, dass die endgültige Todesursache ein Herzversagen war. Ich wünsche Ihnen, dass sie auch aufgrund der Distanz inzwischen den Tod unseres Patienten, ihres Wolfi, verarbeiten konnten. Jedenfalls hoffe ich, dass ich nunmehr dazu beitragen konnte. Ich wünsche Ihnen alles Gute

Mit freundlichen Grüßen

Dr. H.

Mit dieser Antwort gaben wir uns natürlich nicht zufrieden und kontaktieren die Praxis erneut, laut der Schilderung von Dr. H. könne auf dem vorliegenden Röntgenbild kein vergrößertes Herz festgestellt werden, auch die zugezogene Kollegin die Kardiologin habe dies verneint. Dann stellt sich mir allerdings die Frage, wie das denn sein kann, das deren Praxis das vergrößerte Herz nicht erkennt, aber zwei unabhängige Ärzte uns das Gegenteil schilderten. Zum anderen schrieb Herr Dr. H. jetzt plötzlich davon, dass bei Wolfi wohl massive Lungenveränderungen vorgelegen haben sollen. Dies wurde uns bei keinem unserer Arztbesuche so mitgeteilt, ferner wurde unser Hund als erstes wegen Zwingerhusten und dann wegen Bronchitis behandelt. Wie kann es dann sein das jetzt auf einmal von massiven Lungenveränderungen gesprochen wird.
Mir stellt sich nun erneut die Frage, warum uns das nie gesagt wurde, dass massive Lungenveränderungen vorlagen, sondern immer nur von einer Bronchitis gesprochen wurde. Zum anderen muss ich mich fragen warum die Ärztin dies dann nicht gesehen hat, sondern erst durch eine zweite Ärztin diagnostiziert wurde.

Auf Grund meiner Internet-Recherchen aber auch durch etliche Hinweise von anderen Tierbesitzern wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass es sich bei der Erkrankung meines verstorbenen Hundes Wolfi wohl ggf. um Lungenwürmer gehandelt haben könnte, denn die Symptome gleichen denen, an den Wolfi gelitten hatte. Dies hatte ich in der Praxis auch mehrfach angesprochen ob nicht doch Lungenwürmer vorhanden sein könnten, da man uns dies schon damals von mehreren Bekannten geraten hatte, danach zu fragen. Leider wurde dies ohne es jemals untersucht zu haben durch die Mitarbeiter verneint, mit der Begründung, das Wolfi ja nicht in südlichen Gefilden gewesen sei. Diese Aussage ist aber falsch, da wie ich jetzt weiß, schon etliche Studien beweisen haben, dass die Lungenwürmer auf Grund der gestiegenen Erkrankungen, weiter auf dem Vormarsch sind, und inzwischen ist der Lungenwurm fest in Deutschland heimisch geworden. Viele Infektionen jedoch blieben und bleiben laut Studie weiter unerkannt. Wenn das Haustier hustet und schwächelt, wird oft auf Allergie, Bronchitis oder auch Herzschwäche oder Altersherz therapiert.

So wie auch in unserem Fall wurde hier auf Grund der Symptome bei Wolfi auf eine Bronchitis behandelt und es wurden Antibiotika und Kortisontherapie verabreicht. Auf Grund der Behandlung mit Kortison oder Antibiotika, die aber meist nicht anschlagen bzw. die dann die körpereigene Abwehr herabsetzen, ermöglichen es so dem Parasiten erst recht den Weg freizumachen. Wird also fehl diagnostiziert so wie in unserem Falle bei Wolfi und dementsprechend behandelt, weil „Lungenwurm“ gar nicht in Betracht gezogen wird, kann dem Tier auch nicht geholfen werden, weil nichts anschlägt, was letztendlich bis zum elenden Tod führen kann.

Auf Grund der Symptome und der Aussage, dass durch die Tierärztin die sich das Röntgenbild angesehen hat massive Lungenveränderungen vorhanden waren, von denen uns nie etwas gesagt wurde, es wurde lediglich mitgeteilt, dass es sich hierbei um eine Bronchitis handele, da die Bronchien entzündet seien, gehe ich nun davon aus, das Wolfi doch an den Lungenwürmern verstorben ist.

Nun erhielten wir wieder eine Nachricht von Dr. H.

Tut mir sehr leid! Wie ich Ihnen mitgeteilt hatte bin ich erst seit gestern aus dem Urlaub zurück und hatte wie sich vorstellen können noch keine Gelegenheit. Mit freundlichen Grüßen

Dies ist nun allerdings auch schon wieder einige Tage her. Also habe ich heute nochmals an die Beantwortung meiner Fragen erinnert:

Folgende Punkte erwarte ich geklärt zu wisse.

Punkt 1: wie kann es sein, dass das vergrößerte Herz nicht erkannt wurde, obwohl mir zwei andere unabhängige Ärzte dies bestätigen.

Punkt 2: warum wurde uns zu keinem Zeitpunkt gesagt, dass unser Hund massive Lungenveränderungen hatte, sondern lediglich von einer Bronchitis gesprochen wurde.

Punkt 3: Waren ggf. die Schilddrüsen Medikamente zu hoch dosiert, auf Grund des Herzens. Warum erfolgte keine Rücksprache mit Frau Dr. sondern nur mit einer Schwester zwischen Tür und Angel.

Punkt 4: Könnte es nicht doch sein, das mein Verdacht der Lungenwürmer korrekt war, diese aber nicht erkannt wurden, und unser Hund dementsprechend falsch behandelt wurde?

Diese oben genannten Punkte erwarte ich bis spätestens Montag 12 Uhr geklärt zu haben. Andernfalls behalte ich mir weitere Schritte vor. Bisher kam leider noch keine Reaktion seitens der Praxis. Ich werde weiter berichten.

Ein trauriger Tag 07.10.2018

Wie wir bereits schon berichtete hatten, war Wolfi ja wegen des Verdachtes des Zwingerhustens in Tierärztlicher Behandlung. Nachdem der Husten nach einer Woche zurückkam, gingen wir erneut zum Tierarzt um ein Röntgenbild anfertigen zu lassen. Laut der Tierärztin sei lediglich die Bronchien entzündet also es handele sich um eine Bronchitis. Nachdem Wolfi erneut Antibiotika bekam, ging es ihm wieder besser bis zum Freitag den 28.09.2018, denn dort fing der Husten erneut an und wurde wieder schlimmer also reifen wir gegen Mittag erneut in der Tierarztpraxis an um zu fragen, ob es sich nicht doch um Lungenwürmer handeln könne, da uns dies jetzt schon mehrfach Leute gesagt hatten, das die Symptome darauf schließen lassen. Aber am Telefon verneinte man diese Frage mit der Begründung, dass Wolfi ja nicht in südlichen Ländern gewesen sein, könne dies auch nicht sein dass er Lungenwürmer habe. Allerdings könnten wir zur Profilaxe eine Wurmkur gerne machen man könnte diese sich in der Praxis abholen, die zwei Tabletten würden dann lediglich 20 € kosten.

Da wir uns sicher sein wollten, dass wir auch alles getan haben gingen wir samstags Morgens in die Praxis und besorgen uns die zwei Tabletten für die Wurmkur. Nachdem wir die Tabletten bezahlt hatten und die Praxis bereits schon verlassen hatten, lief uns eine andere Schwester mit einer Packung Tabletten hinterher. Diese wurde uns dann einfach in die Hand gedrückt, mit der Aussage die Frau Doktor habe das angeordnet, dass Wolfi die Tabletten jeweils morgens und Abends bekommen müsse wegen der Schilddrüsenwerte da diese ja ziemlich niedrig waren. Er solle dann in vier Wochen erneut zur Kontrolle vorbeikommen um zu sehen, ob die Tabletten angeschlagen haben. Als ich darauf hinwies,dass ich jetzt lediglich die 20 € für die Wurmkur dabei hatte sagte man nur ja kein Problem schreiben wir auf, ohne uns den Preis zu nennen. Ehrlich gesagt hatte ich auch vergessen nach dem Preis zu fragen, da ich etwas in Eile war und völlig überrumpelt war von der Schwester.

Am Samstag Nachmittag erhielt Wolfi dann die Wurmkur soweit so gut. Als der Husten dann am Samstag Abend und Sonntag im Laufe des Tages immer häufiger wurde riefen wir gleich Montags morgens um 8 Uhr in der Praxis an. Wieder fragten wir ob es vielleicht Wasser in der Lunge oder was anderes sein kann, doch wieder sagte man das dies nicht sein könne, man könne aber gerne vorbeikommen um die Lunge abhören zu lassen ob diese ggf. immer noch voller Schleim sei wegen der Bronchitis. Da es Wolfi so gut ging beobachteten wir das ganze erst noch mal. Soweit war alles in Ordnung, bis zum Abend des 01.10.2018. gegen 17:30 Uhr ging es dann zu unserer allabendlichen Gassi runde auf dem Hinweg war Wolfi noch gut drauf, allerdings auf dem Rückweg wurde er immer langsamer und langsamer, so dass ich auch zwischendurch kurz Pause machte weil er nicht mehr weitergehen wollte. Als wir dann am Haus angekommen waren, war Wolfi schon so schwach, dass er die Treppen nicht mehr herauf kam, er blieb einfach auf dem Treppenabsatz zur ersten Etage sitzen. Nur mit viel Zuspruch und ganz langsam, gelang es mir, Ihn bis in die Wohnung zu bekommen. Dort angekommen verkrümelte er sich gleich in sein Bettchen. Auch bei mehrmaligen Rufen wollte er nicht aufstehen, so als ob er nicht aufstehen konnte. Auch Ihm hingelegte Leckerlis verweigerte er total. Auch seine Lieblingsleberwurst rührte er nicht mehr an. Nach ein Paar Minuten fing er dann an Unmengen zu trinken und kam dann doch noch aus seinem Bettchen raus und kam zu erst zu mir und ließ sich ein letztes mal streicheln, als ob er sich verabschieden wollte, danach ging er zu jeden von uns und legte sich anschließend auf die Couch dabei fing er plötzlich ganz schwer an zu Atmen, nach ein paar Minuten musste er sich auf der Couch übergeben dabei kam nur klare Flüssigkeit und ein paar weiße Schleimspuren heraus.

Danach ging er dann wieder jede Menge trinken und legte sich auf seinen Platz und musste sich erneut übergeben. Nachdem er sich das dritte mal übergeben hatte konnte man im Erbrochenen so kleine Rote Kügelchen sehen. Wolfi atmete auch weiterhin ganz schwer. Ich war kurz auf dem Balkon für höchstens eine Minute und wollte dann nach Wolfi gucken, dann sah ich das Bild was ich wohl nie wieder aus meinem Kopf bekam. Wolfi lag auf seinem Platz und das Maul war geöffnet und die Zunge fiel seitlich heraus, sofort war mir klar, dass Wolfi verstorben ist. Der schrecklichste Moment in meinem Leben.

Zum Glück war ich nicht ganz alleine in diesem Moment, denn ich glaube ich hätte nicht gewusst, was ich machen soll. Am nächsten Morgen riefen wir dann bei https://www.kleintierkrematorium.de/ an. Wolfi wurde dann um 13 Uhr durch einen sehr netten Mitarbeiter der Firma Rosengarten abgeholt. Wir suchten uns vorher noch die entsprechenden Artikel wie Urne, Fotos usw. aus. Denn er bekommt nach der Kremierung einen schönen Ehrenplatz in einer Urne. Das ganze wird so ca. 7 Tage dauern bis er wieder zu Hause ist. Denn das habe ich Wolfi immer versprochen das er nicht einfach in der Tierverwertung landet.

Am selben Tag riefen wir nochmals in der Tierarztpraxis an um mitzuteilen, dass Wolfi am 01.10.2018 verstorben ist. Dort war man sehr geschockt und konnte es nicht verstehen das es auf einmal so schnell ging. Einig Tage später brachten wir dann noch die restlichen Schilddrüsentabletten zurück und forderten uns das Röntgenbild, was von Wolfi gemacht wurde an. Dieses bekommen wir auch nach kurzer Zeit per Mail geschickt. Da ich von Natur aus etwas misstrauisch bin, holte ich mir bezüglich des Bildes noch eine zweite Meinung ein. Dabei stellte sich heraus, dass auf dem Röntgenbild das Herz ziemlich vergrößert ist was man auf dem Bild hätte sofort sehen müssen. Laut Meinung der Tierärztin die wir fragten, ist Wolfi in Folge einer Herzinsuffizienz die nicht erkannt, und behandelt wurde gestorben. Beide Tierärzte haben dies nicht erkannt, sondern immer nur wegen einer angeblichen Bronchitis oder Zwingerhusten behandelt. Somit könnte Wolfi noch leben, wäre die richtige Behandlung erfolgt.

Diesbezüglich habe ich auch die Tierärztin angeschrieben und um Stellungnahme gebeten. Was daraus folgt wird man sehen. Denn wenn man es genau nimmt, haben zwei Ärzte eine falsche Behandlung durchgeführt. Das wichtigste ist jetzt erst einmal, das Wolfi nach Hause kommt. Wir werden weiter berichten.

Wolfi (Husky Schäferhundmix) beim Tierarzt ( zum Glück kein Krebs) 21.09.2018

Ein kurzer Zwischenbericht: Da es nicht besser wurde, waren wir dann heute Nachmittag mit Wolfi beim Tierarzt, um uns eine zweite Meinung einzuholen, und um abzuklären was nun mit Wolfi los ist. Als erstes wurde bei Wolfi ein Röntgenbild gemacht um zu sehen was mit der Lunge ist ob dort alles in Ordnung ist. Nachdem uns die Ärztin dann einbestellte, sagte sie gleich, dass Wolfi keinerlei Tumore hat, es waren aber weiße Zeichnungen in der Lunge bzw. den Bronchien auf dem Röntgenbild zu sehen. Das bedeutet, dass Wolfi eine Entzündung der Bronchien hat.

Er bekam dann eine Spritze mit Antibiotika und eine mit Cortison um den Husten und Würgereiz zu unterdrücken. Ab morgen erhält er dann weiteres Antibiotika Marbotab 80mg dies bekommt er nur einmal am Tag. Und dann ab Montag dann weiter Kortisontabletten wegen den Hustenreiz Prednitab 20mg auch einmal am Tag. Weil die Cortisonspritze jetzt erst einmal bis Montag reicht.

Es kann sein, dass Wolfi jetzt auf Grund der Tabletten vermehrt trinken muss aber das sei ganz normal. Zur Sicherheit wurde von der Ärztin auch noch Blut abgenommen um zu schauen ob sonst alle Werte in Ordnung sind wie Leber, Nieren usw. und ob Wolfi keine Diabetes hat etc. Die Ergebnisse erhalten wir dann am Montag gegen 12 Uhr. Um die genaue Dosis für das Cortison zu bestimmen wurde Wolfi auch noch gewogen und er wiegt derzeit 32,2 kg.

Die Ärztin meinte wir müssen jetzt auch in den nächsten 2 Wochen öfter telefonieren und absprechen wie wir weiter Verfahren, denn es kann sein, dass die Bronchienentzündung bei Wolfi Chronisch ist. Sie sagte sie fühle sich Wolfi verpflichtet und wird alles daran tun dass es ihm wieder gut geht und wir sicher sein können das Wolfi bei ihr in guten Händen sei. Es bringe ja nicht nur Tabletten zu verschreiben und dann war es das. Sie kümmert sich bis zum Schluss darum.

Alles in allem hat uns der Besuch 260,00 € gekostet. Aber so sind wir auf der sicheren Seite und wissen nun was Wolfi hat, denn die Ungewissheit hat einen doch schon verrückt gemacht.



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